Die Eichen (Quercus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Der deutsche Name ist mit dem lateinischen esca für Speise verwandt, was darauf hinweist, dass Eichenfrüchte früher große Bedeutung für die Schweinehaltung hatten.
Die Gattung umfasst etwa 400 bis 600 Arten, davon bis zu 450 in der Untergattung Quercus und bis zu 150 in der Untergattung Cyclobalanopsis. Bei dem römischen Autor Quintus Ennius (239–169 v. Chr.) findet sich der früheste literarische Beleg für den lateinischen Namen des Baums, ‚quercus‘.[1]
Eichen | ||||||||||||
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![]() Mazedonische Eiche (Quercus trojana) |
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Quercus | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Eichen-Arten sind sommergrüne oder immergrüne Bäume, seltener auch Sträucher.[1]
Die wechselständigen und spiralig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind meist in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die dünnen bis ledrigen, einfachen Blattspreiten sind gelappt oder ungelappt. Die Blattränder sind glatt oder gezähnt bis stachelig gezähnt. Die unscheinbaren, extrapetiolaren Nebenblätter fallen früh ab (nur bei Quercus sadleriana sind sie auffälliger).[1]
Generative Merkmale
Eichen-Arten sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Die meist zu mehreren an der Basis junger Zweige sitzenden Blütenstände sind eingeschlechtig. Die Blüten sind sehr einfach gebaut, wie es bei windbestäubten (anemophilen) Taxa häufig der Fall ist. Die männlichen Blüten sind in hängenden Blütenständen (Kätzchen) zusammengefasst.[1] Die Blütenhüllblätter sind verwachsen. Die männlichen Blüten enthalten meist sechs (zwei bis zwölf) Staubblätter. Die weiblichen Blüten enthalten meist drei (bis sechs) Fruchtblätter und Stempel. Jede Cupula enthält nur eine weibliche Blüte.
Eichen sind insbesondere an ihrer Frucht, der Eichel, zu erkennen und in den einzelnen Arten zu unterscheiden. Die Eichel ist eine Nussfrucht. Sie reifen im ersten oder zweiten Jahr nach der Bestäubung. Jede Nussfrucht ist von einem Fruchtbecher eingeschlossen, der Cupula genannt wird.
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12.[2]
Ökologie
Schon von Alters her ist den Menschen aufgefallen, dass Eichen eine ungewöhnliche Vielfalt von Insekten beherbergen (bis zu 1000 Arten in einer Krone). Die Spezialisierung zahlreicher Insekten-Arten auf Quercus-Arten gilt als ein Zeichen des hohen entwicklungsgeschichtlichen Alters (Koevolution).
Eichen-Arten ist Nahrungshabitat der Raupen von vielen Schmetterlingsarten. Sie wird in Mitteleuropa nur von der Salweide übertroffen. Beide beherbergen über 100 Arten.[3]
Krankheiten und Schädlinge
- Eichengallwespen: Diese verursachen die Bildung der Gallen auf den Blättern, die den Baum jedoch kaum beeinträchtigen.
- Eichenwickler
- Eichenmehltau (Microsphaera alphitoides)
- Eichen-Prozessionsspinner
- Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus, siehe auch „Gemeiner Feuerschwamm“) – verursacht Weißfäule[4]
Siehe auch: Eichenkrankheiten (Memento vom 19. Januar 2012 im Internet Archive)
Standorte der Eichen-Arten in Mitteleuropa
In Deutschland nehmen die Eichen nach der Dritten Bundeswaldinventur (2012) mit einer Fläche von 1,1 Millionen Hektar einen Anteil von 11,6 Prozent an der Waldfläche ein. Die Eichenfläche in den deutschen Wäldern hat sich zwischen 2002 und 2012 um 70.000 Hektar vergrößert.[5] Die Eichen sind damit nach der Rotbuche die zweithäufigste Laubbaumgattung in Deutschland. Es handelt sich dabei hauptsächlich um die einheimischen Eichenarten Stieleiche und Traubeneiche. Die aus Nordamerika eingeführte Roteiche nimmt mit einer Fläche von 55.000 Hektar nur einen Anteil von 0,5 Prozent ein.[6]
Eichen-Arten traten bereits im Tertiär auf. Sie finden sich fossil schon vor zwölf Millionen Jahren, etwa in Sedimenten der Niederrheinischen Bucht. Das im oligozänen/eozänen Baltischen Bernstein sehr häufige Sternhaar wird ebenfalls Eichen zugeschrieben. Auch Eichenblüten sind im Baltischen Bernstein nicht selten.[7] Die Zuordnung einiger kreidezeitlicher Pflanzenfossilien zu Quercus bzw. Quercophyllum ist indes umstritten.[8]
Systematik und Verbreitung
Sektion Cerris: Kermes-Eiche(Quercus coccifera)
Bei dem römischen Autor Quintus Ennius (239–169 v. Chr.) findet sich der früheste literarische Beleg für den lateinischen Namen einer Quercus-Art, ‚quercus‘.[9]
Quercus-Arten gibt es in Nordamerika, Mexiko, auf den Karibischen Inseln, in Zentralamerika, in Südamerika nur in Kolumbien, in Eurasien und in Nordafrika.[2] Quercus ist die wichtigste Laubbaumgattung der Nordhalbkugel. Ein Schwerpunkt der Artenvielfalt ist Nordamerika.
Die Gattung Quercus enthält etwa 400 bis 600 Arten, davon bis zu 450 in der Untergattung Quercus und bis zu 150 in der Untergattung Cyclobalanopsis. Die Gattung wird in die Untergattungen Quercus (die wiederum in Sektionen, darunter Weißeichen, Zerreichen und Roteichen gegliedert ist) und Cyclobalanopsis unterteilt: Hier eine Arten-Auswahl:
Untergattung Quercus
- Sektion Quercus; Synonym: Lepidobalanus; Weiß-Eichen; Vorkommen: Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika
- Amerikanische Weiß-Eiche (Quercus alba L.)
- Orientalische Weiß-Eiche (Quercus aliena Blume): Sie kommt in fünf Varietäten von Japan bis Indochina vor.[10]
- Arizona-Eiche (Quercus arizonica Sarg.)
- Zweifarbige Eiche (Quercus bicolor Willd.)
- Blau-Eiche (Quercus douglasii Hook. & Arn.)
- Portugiesische Eiche (Quercus faginea Lam.): Es gibt drei Unterarten. Sie kommt in Marokko, Portugal, Spanien und auf den Balearen vor.[10]
- Gambel-Eiche (Quercus gambelii Nutt.): Sie kommt oin den westlichen, zentralen und südlichen Vereinigten Staaten bis ins nördliche Mexiko vor.[10]
- Oregon-Eiche (Quercus garryana Douglas ex Hook.)
- Gall-Eiche (Quercus infectoria Olivier): Sie kommt von Griechenland bis zum südwestlichen Iran vor. Es gibt zwei Unterarten.[10]
- Kalifornische Weiß-Eiche (Quercus lobata Née)
- Leierblättrige Eiche (Quercus lyrata Walt.)
- Bur-Eiche (Quercus macrocarpa Michx.): Sie kommt in zwei Varietäten vom südlichen Kanada bis Alabama vor.[10]
- Persische Eiche (Quercus macranthera Fischer & C.A.Mey.)
- Korb-Eiche (Quercus michauxii Nutt.)
- Mongolische Eiche (Quercus mongolica Fisch. ex Turcz.)
- Kastanien-Eiche (Quercus montana Willd.)
- Gelbe Eiche (Quercus muehlenbergii Engelm.)
- Traubeneiche (Quercus petraea (Mattuschka) Liebl.)
- Flaumeiche (Quercus pubescens Willd.)
- Stieleiche oder Deutsche Eiche (Quercus robur L.):
- Säuleneiche (Pyramideneiche) (Quercus robur f. fastigiata (Lam.) O.Schwarz): Diese Sippe wird heute als gärtnerische Auslese, also als Sorte ‚Fastigiata‘ betrachtet.
- Virginia-Eiche oder Lebens-Eiche (Quercus virginiana Mill.)
- Sektion Mesobalanus; wird oft zur Sektion Quercus gezählt; Vorkommen: Europa, Asien, Nordafrika:
- Algerische Eiche (Quercus canariensis Willd.): Sie kommt in Marokko, Algerien, Tunesien, im südlichen Portugal und in Spanien vor.[10]
- Japanische Kaiser-Eiche (Quercus dentata Thunb.)
- Ungarische Eiche (Quercus frainetto Tenore)
- Armenische Eiche (Quercus pontica C. Koch)
- Pyrenäen-Eiche (Quercus pyrenaica Willd.)
- Sektion Cerris Loudon; Zerr-Eichen; Vorkommen: Europa, Nordafrika, Asien:
- Japanische Kastanien-Eiche, auch „Gesägte Eiche“ oder „Seidenraupen-Eiche“ (Quercus acutissima Carruth.)
- Erlenblättrige Eiche (Quercus alnifolia Poech)
- Kastanienblättrige Eiche (Quercus castaneifolia C.A.Meyer)
- Zerr-Eiche (Quercus cerris L.)
- Kermes-Eiche (Quercus coccifera L., inkl. Quercus calliprinos Webb)
- Steineiche (Quercus ilex L.)
- Libanon-Eiche (Quercus libani Olivier)
- Quercus rotundifolia Lam.: Wird von manchen Autoren auch als Unterart Quercus ilex subsp. rotundifolia (Lam.) O.Schwarz ex Tab.Morais der Steineiche angesehen.
- Korkeiche (Quercus suber L.)
- Mazedonische Eiche (Quercus trojana Webb)
- Chinesische Korkeiche (Quercus variabilis Blume)
- Sektion Protobalanus: Mit etwa fünf Arten; Vorkommen: Südwestliche Vereinigte Staaten, nordwestliches Mexiko:
- Quercus chrysolepis Liebmann
- Quercus palmeri Engelmann: Sie kommt im südlichen Kalifornien, in Arizona und in Mexiko im nördlichen Baja California vor.[10]
- Quercus tomentella Engelmann: Sie kommt auf den kalifornischen Kanalinseln, im mexikanischen Bundesstaat Baja California und auf der Insel Guadalupe vor.[10]
- Quercus vaccinifolia Kellogg ex Curran: Sie kommt in den US-Bundesstaaten südwestliches Oregon, westliches Nevada und Kalifornien vor.[10]
- Sektion Lobatae; Synonym: Erythrobalanus; Roteichen; Vorkommen: Nord-, Mittel- und Südamerika:
- Quercus acerifolia (E.J.Palmer) Stoynoff & Hess: Sie kommt in Arkansas vor.[10]
- Quercus agrifolia Née: Sie kommt vom westlichen Kalifornien bis ins mexikanische Baja California Norte vor.[10]
- Quercus arkansana Sarg.: Sie kommt im östlichen Texas, in Arkansas, Louisiana, Alabama, Georgia, im nordwestlichen Florida und vielleicht auch in Mississippi vor.[10]
- Quercus buckleyi Nixon & Dorr: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Oklahoma sowie Texas vor.[10]
- Quercus canbyi Trel. (Syn.: Quercus graciliformis C.H.Mull.): Sie kommt von Texas bis ins nordöstliche Mexiko vor.[10]
- Scharlach-Eiche (Quercus coccinea Münchh.)
- Quercus ellipsoidalis E.J. Hill: Sie kommt in den Vereinigten Staaten und im südwestlichen Ontario vor.[10]
- Quercus emoryi Torr.: Sie kommt von Arizona bis ins westliche Texas und ins nördliche Mexiko vor.[10]
- Sichelblättrige Eiche (Quercus falcata Michx.)
- Quercus georgiana M.A. Curtis: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Georgia, Alabama, North Carolina und kam früher auch in South Carolina vor.[10]
- Quercus gravesii Sudw.: Sie kommt vom südwestlichen Texas bis zu mexikanischen Bundesstaat Coahuila vor.[10]
- Quercus hemisphaerica W. Bartram ex Willd.: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis Texas vor.[10]
- Quercus hypoleucoides A.Camus
- Busch-Eiche (Quercus ilicifolia Wangenh.)
- Schindel-Eiche (Quercus imbricaria Michx.)
- Quercus incana W. Bartram: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis Oklahoma und Texas vor.[10]
- Quercus inopina Ashe: Sie kommt in Florida vor.[10]
- Kalifornische Schwarzeiche (Quercus kelloggii Newb.)
- Gabel-Eiche (Quercus laevis Walt.): Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
- Quercus laurifolia Michx.: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis Oklahoma und Texas vor.[10]
- Schwarz-Eiche (Quercus marilandica Muenchh.)
- Myrtenblättrige Eiche (Quercus myrtifolia Blume): Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
- Wasser-Eiche (Quercus nigra L.): Sie kommt in den zentralen und in den östlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
- Quercus pagoda Raf.: Sie kommt in den östlichen, den südöstlichen und den zentralen Vereinigten Staten vor.[10]
- Sumpf-Eiche (Quercus palustris Münchh.)
- Quercus phellos L.
- Quercus pumila Walter: Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
- Quercus robusta C.H.Mull.: Dieser Endemit kommt nur in den Chisos Mountains in Texas vor.[10]
- Roteiche (Quercus rubra L.)
- Shumards-Eiche (Quercus shumardii Buckl.): Sie kommt in drei Varietäten in den zentralen und den östlichen Vereinigten Staaten sowie im südlichen Ontario vor.[10]
- Quercus tardifolia C.H.Mull.: Sie kommt von den Chisos Mountains in Texas bis zum mexikanischen Bundesstaat Coahuila vor.[10]
- Quercus texana Buckley: Sie kommt in den zentralen und in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
- Färber-Eiche (Quercus velutina Lam.)
- Quercus viminea Trel.: Sie kommt im nördlichen und westlichen Mexiko und im südlichen Arizona vor.[10]
- Quercus wislizeni A. DC.: Sie kommt in zwei Varietäten in Kalifornien und im mexikanischen Bundesstaat Baja California Norte vor.
Untergattung Cyclobalanopsis
- Sektion Cyclobalanopsis; Vorkommen: Asien:
- Immergrüne Japanische Eiche, auch Japanische Roteiche genannt (Quercus acuta Thunb.): Sie kommt in Japan, im südlichen Korea, in Taiwan und in China vor.[10]
- Blaue Japanische Eiche (Quercus glauca Thunb.): Sie kommt vom Himalaj bis Japan vor.[10]
- Kerr-Eiche (Quercus kerrii Craib): Sie kommt vom südöstlichen Bangladesch bis Hainan vor.[10]
- Bambusblättrige Eiche, auch Japanische Weißeiche genannt (Quercus myrsinifolia Blume): Sie kommt in Japan, in Korea und von China bis Indochina vor.[10]
Informationen zu einzelnen Arten
Die in Mitteleuropa heimischen Stiel- und Trauben-Eichen sind typische Vertreter der Weißeichen, wobei diese beiden Arten in weiten Bereichen gemeinsam vorkommen und zur Bastardisierung neigen, daher häufig nicht eindeutig zu differenzieren sind. Sie haben Blätter mit abgerundetem Rand. Sie sind sogenannte Lichtbaumarten, das heißt, sie benötigen im Wachstum mehr Licht als etwa die Rotbuche und bilden selbst offene, lichte Kronen. Die Nutzung von Wäldern zur Waldweide (Hutewald) hat deshalb die Ausbildung von Eichenwäldern gefördert, weil die weidenden Tiere den Nachwuchs der Rotbuchen gehemmt haben. Das verkernende Holz der Weißeichen ist sehr dauerhaft und wurde viel im Schiffbau verwendet. Die heimischen Arten bieten etwa 350 Insektenarten einen Lebensraum.
Die ursprünglich im östlichen Nordamerika heimische Roteiche wird erst seit etwa 100 Jahren in Mitteleuropa angebaut. Man findet die Roteiche in Mitteleuropa in Parks und Botanischen Gärten, seltener werden sie in Forstenangebaut.
Roteichen zeichnen sich durch spitze Blätter aus sowie durch Eicheln, die innerhalb von zwei Jahren reifen. Das Holz der Roteichen ist aufgrund von Porengängen nicht wasserdicht und daher weniger wertvoll als das der Weißeichen. Es wird aufgrund der lebhaften Maserung vielfach für Möbel verwendet.
Religion (Kulturelles)
In den alten Religionen, Mythen und Sagen war die Eiche ein heiliger Baum. Häufig wurde sie mit blitztragenden Göttern oder Götterfürsten in Verbindung gebracht.
- Christentum: Die Eiche galt als Lebensbaum, sie stand in ihrem dauerhaften Holz und dem langen Leben des Baumes für das ewige Leben und das ewige Heil. Auch wurde der Baum mit der glaubensstarken Heiligen Maria in Verbindung gebracht. Die Eiche findet sich in der Gotik und der frühen Neuzeit etwa auf Bibeleinbänden.
- antikes Griechenland: dem Zeus geweiht bei den Griechen (Eichenorakel von Dodona)
- Rom: dem Jupiter geweiht bei den Römern,
- Kelten: Dem Himmelsherrscher und Wettergott Taranis gewidmet. Durch den römischen Geschichtsschreiber Plinius dem Älteren ist überliefert worden, dass die Kelten ohne Eichenlaub gar keine kultischen Handlungen vollzogen. Die sakrale Bedeutung der Eichen für die Kelten ist auch daran zu erkennen, dass das keltische Wort Druide für Priester von duir abgeleitet ist, was Eiche bedeutet. Auch die Wörter Türe und Tor haben ihren Ursprung im keltischen duir. Wer widerrechtlich einen Eichhain fällte, der war dem Tode geweiht.
- Germanen: dem Gewittergott Donar (= Thor) geweiht. Die Sachsen beteten die Irminsul an. Es wird vermutet, dass es sich dabei um eine hohle Eiche handelte. Der heilige Bonifatius (Apostel der Deutschen) fällte die Donareiche bei Geismar im Jahr 723, um den zu bekehrenden Heiden zu beweisen, dass ihr Gott ein ohnmächtiges Wesen sei, das nicht einmal seinen Baum schützen könne.
Recht
- Wegen der religiösen Bedeutung wurde unter den Eichen (wie auch unter Linden) Gericht gehalten (Gerichtsbäume, zum Beispiel Femeiche).
Symbolik
- Symbol für die Ewigkeit (ein Eichenleben überdauert 30 Generationen)
- „Eichenbaum“
- Deutschland: seit dem 18. Jahrhundert typischer deutscher Wappenbaum; insbesondere von Klopstock beförderter deutscher Nationalbaum
- Großbritannien
- Vereinigte Staaten
- „Doppeleiche“
- Symbol für die Einheit Schleswig-Holsteins. In vielen Dörfern des Landes wurden um 1900 Doppeleichen, das heißt zweistämmige Eichen, gepflanzt. Im Schleswig-Holstein-Lied heißt es: Teures Land, du Doppeleiche, unter einer Krone Dach.
- „Eichenlaub“
- Ornament in der Gotik
- Bestandteil von militärischen Rang- oder Ehrenzeichen:
- Schulterstücke der Stabsoffiziere und Generale der deutschen und vieler anderer Armeen.
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
- Barettabzeichen der Jägertruppe der Bundeswehr (leichte Infanterie)
- Uniformzeichen der Absolventen des Einzelkämpferlehrgangs der Bundeswehr
- Bestandteil deutscher Münzen
- Vorderseiten vieler Münzen der Goldmark, Reichsmark, Mark der DDR und Deutschen Mark
- Rückseiten der Pfennigstücke der Deutschen Mark (1–10 Pfennig Eichenlaub, 50 Pfennig Eichen-Pflanzerin)
- Rückseiten der deutschen Euromünzen zu 1, 2 und 5 Cent.
- „Eicheln“
- Blattfarbe im Deutschen Blatt und im Schweizer Blatt (Kartenspiel)
- „Eichenkranz“
- Bürgerkrone im Römischen Reich
- Aufhängung des finnischen Ordens des Freiheitskreuzes
- Parteiabzeichen der NSDAP; der Adler als Hoheitszeichen hielt einen Eichenkranz in den Fängen
- Umfassung der Barettabzeichen der Bundeswehr
- „Friedenseiche“
- Friedenseichen wurden in Deutschland an vielen Orten als Symbol gepflanzt, insbesondere nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870–1871.
- Widerstandseiche
- Beispiel: Als am 30. Mai 1989 der Baustopp der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf bekannt gegeben wurde, pflanzte man in Pfreimd als Symbol für eine „unverstrahlte“ Zukunft eine Widerstands-Eiche.
- „Olympia-Eiche“
- Anlässlich der Siegerehrung der Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1936 wurde zusätzlich ein Eichensetzling in einem Tontopf mit der Aufschrift „Wachse zur Ehre des Sieges – rufe zur weiteren Tat“ überreicht.
Archäologie
In der Archäologie kann Eichenholz mit einer ausreichender Anzahl von Jahressringen mit Hilfe der Dendrochronologie zur Datierung herangezogen werden. Dies ist insbesondere bei der Datierung von Ereignissen hilfreich, die in vorgeschichtlicher Zeit stattgefunden haben. Die nordamerikanische Archäologie muss sich zu einem sehr großen Teil auf solche Methoden verlassen, da es keinerlei schriftliche Quellen aus der Zeit vor der europäischen Besiedelung gibt.
In den ur- und frühgeschichtlichen Siedlungen Europas gibt es viele Funde geschälter, verkohlter Eicheln allerdings selten in solchen Mengen wie in vielen Siedlungsgruben der bronzezeitlichen Siedlung Dortmund Oespel/Marten. Die Eicheln verkohlten vermutlich bei einem misslungenen Röstvorgang. Da Schälen und Rösten nicht erforderlich sind, wenn Eicheln als Schweinefutter dienen, ist anzunehmen, dass sie für den menschlichen Verzehr genießbarer gemacht werden sollten. Solche Vorgehensweisen kennen wir auch aus historischen Notzeiten. Das gehäufte Auftreten macht es jedoch fraglich, ob Eicheln nur in Notzeiten gegessen wurden. Eher waren sie eine leicht zu bevorratende Ergänzung im Speiseplan.
Lieder
- Auch im deutschen Liedgut kommt der Eiche eine herausragende Bedeutung bei, wie etwa beim Niedersachsenlied: „(…) Fest wie uns’re Eichen halten allezeit wir stand, wenn Stürme brausen über’s deutsche Vaterland.“
Sonstiges
- Der Volksmund legt nahe, dass Eichen häufiger als andere Bäume vom Blitz getroffen werden („Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen“). Diese Aussage ist unwahr, vergleiche auch den Artikel über Blitze, Abschnitt „Verhalten bei Gewittern“.
- Der Künstler Joseph Beuys präsentierte in Kassel zur documenta 7 das Werk „7000 Eichen“.
- Die Eiche ist der Baum des Jahres 2016 in Österreich.[11]
Nutzung
Mooreiche
Informationen zum Alter dieser Stämme
Eine Besonderheit stellt die Mooreiche dar. Dabei handelt es sich nicht um eine Baumart, sondern um Eichenstämme, die über Jahrhunderte in Mooren, Sümpfen oder in Flussufern gelegen hatten und ausgegraben wurden. Die Gerbsäure des Eichenholzes verbindet sich mit den Eisensalzen des Wassers, wodurch das Holz sehr hart wird und sich stark verfärbt. Die Verfärbung kann sehr unregelmäßig sein und variiert von hellgrau über dunkelgelb, dunkelbraun, blaugrau bis tiefschwarz. Diese subfossilen Eichen können 600 bis 8500 Jahre alt sein.
Eicheln
Die Früchte (Eicheln) sind reich an Kohlenhydraten und Proteinen und wurden zur Eichelmast genutzt. Man trieb die Schweine zur Waldweide in die Wälder. In ur- und frühgeschichtlicher Zeit sowie in Notzeiten wurden Eicheln von Menschen als Nahrungsmittel genutzt.[12] Von nordamerikanischen Indianern (z. B. den Maidu) wurden Eicheln regelmäßig als Grundnahrungsmittel genutzt.[13]
Zur Verwendung als Nahrung müssen die geschälten und zerstoßenen Eicheln durch mehrmaliges Baden in Wasser allmählich von den wasserlöslichen Gerbstoffen befreit werden, was sich durch die ausbleibende Verfärbung des Wassers leicht erkennen lässt, wobei eine höhere Temperatur den Vorgang beschleunigt. Sie enthalten in hohen Mengen Tannine.[14] Danach können sie, zum Beispiel als Mehlersatz für Breie und Kuchen oder als Kaffeeersatz „Muckefuck“, verarbeitet werden, wobei bei letzterer Verwendung die Gerbsäure wahlweise auch nicht oder nicht vollständig entzogen werden kann, etwa aus medizinischen Gründen.[15]
Rinde
Aus der jungen, glatten Rinde wurden Gerbstoffe für die Lohgerberei gewonnen (Eichenschälwald). Die Borke der Korkeiche (Quercus suber) wird als Kork zur Herstellung von Korken, Korkfußböden und mehr verwendet. Von allen Eichenarten eignen sich nur ungefähr 180 zur Herstellung von Weinfässern, siehe auch Barrique. In der Volksheilkunde wurde borkenlose Eichenrinde genutzt, um Entzündungen im Mund und der Schleimhäute zu heilen.
Gallen
Aus den Galläpfeln, die von der gemeinen Eichengallwespe hervorgerufen werden, hat man früher dokumentenechte Eisengallustinte gewonnen.
Medizin und Pharmakologie
Alle Teile der Eiche sind wegen der enthaltenen Gerbstoffe leicht giftig und können zu gastrointestinalen Symptomen (Magenschleimhautreizung, Erbrechen, Durchfälle) führen (siehe dazu den Artikel: Liste giftiger Pflanzen). Als Heilpflanze wurde[16] und wird die Eiche allerdings geschätzt. Auch die bis ins Mittelalter für die Frucht des Eiche gehaltene Eichenmistel fand magische und therapeutische Verwendung.[17]
Die im Eichenholz enthaltenen Tannine und Aldehyde können beim Einatmen allergische Reaktionen (Rhinitis, Asthma) hervorrufen.[18]
Bekannte Eichenexemplare
Die älteste Eiche in Europa soll die 1000-jährige Eiche Bad Blumau (Oststeiermark) sein. Zumindest wurde sie schon im Jahr 990 erstmals urkundlich erwähnt und wird auf etwa 1200 Jahre geschätzt. Ihr Stammumfang beträgt 8,75 Meter. Nach anderen Angaben soll eine Stieleiche in Bulgarien im Ort Granit, Bezirk Stara Zagora mit 1640 Jahren wohl der älteste Laubbaum Europas sein. Die älteste Eiche Deutschlands ist die Femeiche in Raesfeld-Erle, Kreis Borken, deren Alter auf bis zu 1500 Jahre geschätzt wird (Quelle: Brockhaus Enzyklopädie). Einen Stammumfang von 9,5 Metern hatte 1924 eine mächtige Eiche am Rande der Pommerschen Schweiz in der Gegend von Bad Polzin, die in einer Urkunde von 1321 als Grenzmal zwischen dem Land Belgard und dem bischöflichen Land Arnhausen genannt wurde und die als eine der ältesten von ganz Pommern galt. Als ihr Standort wird 1924 der (halbstündige) Wanderweg angegeben, der von Neu-Lutzig (Nowe Ludzicko) über den Bahnhof Lutzig (Bahnhof Stare Ludzicko) nach Dewsberg (Dziwogóra) führt.[19]
- Betteleiche im Nationalpark Hainich: 600 bis 800-jährige Eiche mit 13 Meter Höhe, 5,6 Meter Umfang und geteiltem Stamm
- Blüchereiche in Ratekau
- Bräutigamseiche in Dodau bei Eutin
- Dicke Eiche (Eisenach) in Berteroda: 1000-jährige Stieleiche Umfang 9,62 Meter und 16 Meter Höhe
- Chełmoński-Eiche, Radziejowice (Woiwodschaft Masowien) Polen
- Donareiche
- Eiche am Emmertshof: Stammumfang 9,85 Meter, Kronenhöhe rund 20 Meter, größter Durchmesser über 30 Meter
- Femeiche in Erle (Kreis Borken)
- Sieben-Brüder-Eiche in Friesack
- Friederikeneiche (ca. 1200 Jahre alt) im Hasbruch nahe der Stadt Delmenhorst
- Grafeneiche in Harsum-Asel, Niedersachsen, Alter etwa 1000 Jahre.
- Grabeiche in Nöbdenitz (laut Guinness-Buch der Rekorde die älteste Stieleiche in Europa)
- Grenzwalleiche am Limes
- Hammundeseiche – Stammumfang: 8,77 Meter, Alter 400 bis 600 Jahre bei Friedewald (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)
- „Hüter des Feldes“ bei Lichtenfels (Oberfranken) (ca. 1000 Jahre)
- Ivenacker Eichen in Ivenack bei Stavenhagen
- Kaisereichen
- Königseiche, eine etwa 610 Jahre alte Stieleiche am Nordrand des Ortes Volkenroda (Unstrut-Hainich-Kreis). Stammumfang 9,5 Meter, Höhe 23 Meter
- Linden-Eiche, North Bethesda, Maryland, Vereinigte Staaten
- Luthereichen
- Major Oak, größte Eiche in Sherwood Forest, England
- Olympia-Eichen
- Pommersche Grenzmal-Eiche bei Lutzig (Stare Ludzicko) in Hinterpommern; Stammumfang (1924) 9,5 Meter
- Russeneichen
- Russeneiche (Rehbach), Stammumfang 5 Meter, Alter 200 Jahre bei Rehbach im Odenwald
- Russeneiche (Ispringen)
- Rieseneiche Niedergurig, Stammumfang 9,50 Meter Alter 700 bis 800 Jahre
- Sokół-Eiche in Polen
- Sankt-Wolfgangs-Eiche, Stammumfang 8,4 Meter, Alter 1250 Jahre, bei Schloss Haus nahe Regensburg
- Stiftsgerichtseiche in Bassum, Stammumfang 5,05 Meter, Höhe 23 Meter
- Stundeneiche bei Ludwigsfelde,
- Tausendjährige Eiche bei Schloss Nagel, Stammumfang 9,1 Meter, Höhe 33 Meter
- 1000-jährige Eiche Bad Blumau, Höhe 30 Meter, Stammumfang 8,75 Meter, Kronendurchmesser 50 Meter, früher Versammlungs- und Tanzplatz
- Zigeunereiche in Polen
Quellen
- Kevin C. Nixon: Fagaceae.: in der Flora of North America, Volume 3: Quercus – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 3 – Magnoliidae and Hamamelidae, Oxford University Press, New York und Oxford, 1997, ISBN 0-19-511246-6. (Abschnitt Beschreibung)
- Chengjiu Huang, Yongtian Zhang, Bruce Bartholomew: Fagaceaen: Quercus, S. 370 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi & Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 4 – Cycadaceae through Fagaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1999, ISBN 0-915279-70-3. (Abschnitt Beschreibung)
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 2. Auflage. Birkhäuser, Basel 1983, ISBN 3-7643-1399-4.
- ↑ Hochspringen nach:a b c Chengjiu Huang, Yongtian Zhang, Bruce Bartholomew: Fagaceaen: Quercus, S. 370 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi & Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 4 – Cycadaceae through Fagaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1999, ISBN 0-915279-70-3.
- ↑ Hochspringen nach:a b Kevin C. Nixon: Fagaceae.: in der Flora of North America, Volume 3: Quercus – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 3 – Magnoliidae and Hamamelidae, Oxford University Press, New York und Oxford, 1997, ISBN 0-19-511246-6.
- Hochspringen↑ Helmut Hintermeier: Der Liguster und seine Gäste. In: Allgemeine Deutsche Imkerzeitung. November 2008, Seiten 30, 31.
- Hochspringen↑ http://www.dlv.de/grafiken/afz/pdfs-baumpflege/26_Eichenfeuerschwamm.pdf
- Hochspringen↑ Ergebnisdatenbank der Dritten Bundeswaldinventur (2012). Abgerufen am 1. September 2015.
- Hochspringen↑ F. Kroiher, A. Bolte,: Naturschutz und Biodiversität im Spiegel der BWI 2012. in AFZ-Der Wald 21/2015
- Hochspringen↑ W. Weitschat und W. Wichard: Atlas der Pflanzen und Tiere im Baltischen Bernstein. München 1998.
- Hochspringen↑ W. Gothan, H. Weyland: Lehrbuch der Paläobotanik. Berlin 1954.
- Hochspringen↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 2. Auflage. Birkhäuser, Basel 1983, ISBN 3-7643-1399-4.
- ↑ Hochspringen nach:a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj Rafaël Govaerts (Hrsg.): Quercus – World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 14. Januar 2017.
- Hochspringen↑ Keineswegs unflexibel: Die Eiche ist Baum des Jahres. In: derStandard.at. Abgerufen am 1. Januar 2016.
- Hochspringen↑ Carl Bolle: Die Eichenfrucht als menschliches Nahrungsmittel. In: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde 1, 1891, S. 138–148.
- Hochspringen↑ Marie Potts: The Northern Maidu. Naturegraph Publishers Inc., Happy Camp, California 1977, ISBN 0879610719, S. 34-35.
- Hochspringen↑ Swantje Bergmann: Eicheln als Nahrungsmittel – Alltägliches Nahrungsmittel oder Indikator für Nahrungsknappheiten? In: Frank M. Andraschko, Barbara Kraus, Birte Meller (Hrsg.): Archäologie zwischen Befund und Rekonstruktion: Ansprache und Anschaulichkeit; Festschrift für Prof. Dr. Renate Rolle zum 65. Geburtstag. Kovač, Hamburg 2007, ISBN 978-3-8300-2711-9, S. 327–338.
- Hochspringen↑ Erika Lüders: 10 Pfund Eicheln sind 7 Pfund Eichelmehl. In: Institut für Ernährung und Verpflegungswissenschaft (Hrsg.): Wiederaufbau der deutschen Ernährung. Heft 4, Linde, Berlin 1946.
- Hochspringen↑ Joachim Telle: Altdeutsche Eichentraktate aus medizinischen Handschriften. Beiträge zur pharmazeutischen Kleinliteratur im ausgehenden Mittelalter. In: Centaurus. Band 13, 1968, S. 37–61.
- Hochspringen↑ Wolfgang Wegner: ‚Eichentraktat‘. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 338.
- Hochspringen↑ Vgl. Roland Irion: Hölzer. In: Alles zur Allergologie, online, 2009 (21. Februar 2015).
- Hochspringen↑ Rügen und die pommersche Küste mit ihrem Hinterland. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1924 (Meyers Reisebuch. Deutsche Ostseeküste. 2. Teil), S. 203.
Weiterführende Literatur
- Joachim Krahl-Urban: Die Eichen. Forstliche Monographie der Traubeneiche und der Stieleiche. Parey, Hamburg 1959.
- Wolf Dieter Becker: Von verkohlten Nahrungsvorräten, geheimnisvollen Wällen und bitteren Mahlzeiten – Archäobotanische Untersuchungen in Westfalen. (S. 191–194) In: Ein Land macht Geschichte Archäologie in Nordrheinwestfalen. Köln 1995, ISBN 3-8053-1801-4.
Weblinks


- MATERIAL ARCHIV: Eiche – Umfangreiche Materialinformationen und Bilder
- Einträge zu Quercus bei Plants For A Future
- Bestimmungsschlüssel und Beschreibung der Eichenarten der iberischen Halbinsel. (spanisch, PDF-Datei, 1,34 MB)
Dieser Artikel basiert auf https://de.wikipedia.org/wiki/Eichen
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